Jürgen Scheurer Jürgen Scheurer | Donnerstag 25. Januar 2024 | Als PDF herunterladen

Stromkosten 2024: Unabhängigkeit und Flexibilität sind für 2024 die beste Strategie

WIRSOL Roof Solutions rät zu eigener Stromproduktion und Flexibilität beim Strombezug aus dem Netz

Waghäusel. Zu Jahresbeginn lohnt es sich für Privathaushalte und Gewerbebetriebe, einen Blick auf die zu erwartenden Strompreisentwicklungen im Jahr 2024 zu werfen. In den letzten Jahren gab es einen stetigen Anstieg der Strompreise und für 2024 gehen Experten, unabhängig vom Auf und Ab verschiedener Strompreiskomponenten, davon aus, dass sich der Trend steigender Strompreise im neuen Jahr fortsetzen wird.


    Gründe dafür sind unter anderem steigende Energiekosten, Investitionen in die Netze und die Transformation zu erneuerbaren Energien: Ab Anfang 2024 steigt die CO₂-Steuer von 30 auf 45 Euro pro Tonne ausgestoßenem Kohlendioxid. Das wird die Preise nach oben treiben. Für 2024 kann man laut Preisvergleichsportalen mit einer Steigerung der Netzentgelte um rund 32 Prozent rechnen. Die Preisunterschiede zwischen Grundversorgung und alternativen Anbietern sind weiterhin groß: So beträgt der durchschnittliche Preis in der Grundversorgung künftig knapp 44 Cent je Kilowattstunde, bei alternativen Anbietern jedoch im Schnitt knapp 30 Cent.

Wirsol Roof Solutions - Adler Werkzeuge

PV-Anlage im Aufbau bei Morgendämmerung

„Um den steigenden Strompreisen entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, vor allem auf mehr Unabhängigkeit bei der Stromversorgung zu setzen – egal ob im Gewerbebetrieb oder im Privathaushalt, weshalb ich allen eine Strategie ans Herz lege, die auf zwei Säulen basiert: einer eigenen Photovoltaik-Anlage und einem Wechsel des Stromanbieters“, rät der Energieexperte Johannes Groß, Geschäftsführer der Wirsol Roof Solutions.


    Eigene Photovoltaik-Anlagen machen Privathaushalte und Gewerbebetriebe unabhängig



    Moderne Solartechnologien sind immer effizienter und kostengünstiger geworden. Sie können in Kombination mit einem Stromspeicher für die größtmögliche Unabhängigkeit sorgen. Investitionen in eigene Photovoltaik-Anlagen bieten daher die beste Möglichkeit, selbst so viel wie möglich umweltfreundlichen Strom zu erzeugen und so seine Stromkosten deutlich und dauerhaft zu senken. Dabei sollten Privat- und Gewerbeinteressenten einige Punkte beachten.



    Die Investition in erneuerbare Energien sollte als langfristige Strategie betrachtet werden, denn die Einsparungen werden sich strukturell positiv auf die Kosten auswirken. Sinnvoll ist eine Beratung durch Experten, die schon länger am Markt sind, um die optimale Größe und Ausrichtung Ihrer PV-Anlage zu bestimmen und den dazu passenden Stromanbieter zu finden. Günstige Finanzierungsmöglichkeiten sollten genutzt werden und man sollte sich über Förderprogramme und Finanzierungsoptionen für Photovoltaik-Anlagen informieren. So lassen sich die Investitionskosten reduzieren, die Entscheidung sollte aber keinesfalls von staatlichen Hilfen abhängig gemacht werden. Automatisierung und Digitalisierung sollte von Anfang an mitberücksichtigt werden, um den eigenen Stromverbrauch intelligent steuern zu können.



    Beim Strombezug aus dem Netz sollte man möglichst flexibel bleiben



    „Wer einen Großteil seines Stroms mit der eigenen PV-Anlage selbst produziert, sollte dennoch die Preise für den Strombezug aus dem Netz im Blick behalten. Wichtig ist es, den Stromtarif zu finden, der am besten zur eigenen Stromerzeugung und zum Verbrauch passt“, rät Johannes Groß.



    Ein Wechsel des Stromanbieters kann bereits zu erheblichen Einsparungen führen. Der Markt ist vielfältig, und durch den Vergleich von Anbietern können günstigere Tarife gefunden werden. Es lohnt sich, regelmäßig die Angebote zu prüfen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, um von attraktiven Konditionen zu profitieren.



    „Interessant werden in diesem Jahr zunehmend die variablen Stromtarife sein, vor allem für diejenigen, denen es möglich ist, den Stromverbrauch im Haus oder Gewerbebetrieb intelligent zu steuern und Elektrofahrzeuge flexibel zu laden“, weiß Johannes Groß, auch aus eigener Erfahrung.



    Hintergrund:
    www.wirsol.de/neuigkeiten

Johannes Groß, Geschäftsführer der Wirsol Roof Solutions

Johannes Groß, Geschäftsführer der Wirsol Roof Solutions

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